Thymiane

Thymiane (Thymus)

Anwendungsgebiete Thymiane

Bronchialasthma; die Tuberkulose; akute und chronische Atemwegeerkrankungen; die Bronchitis; der Husten; der Neurologie; hypertonische Krankheit; als harntreibendes und antihypertonisches Mittel; die Grippe; die Atonie; Darmkrämpfe; der Meteorismus; die Schlaflosigkeit; Nierenentzündung und Harnblaseentzündung; Darmparasitäreerkrankungen.

Wirkungsweise Thymiane

In der wissenschaftlichen Medizin nimmt man den Tee, die Brühe und das Extrakt des Feldthymians bei der akuten und chronischen Atemwegeerkrankungen ein. Der Rankenthymian ist eine großartige bakterizide Pflanze, dank dem Thymol besitzt er krampfstillende, beruhigende, Betäubungs-, wundeheilende und antihelmintische Wirkung.

Der Pflanzentee wirkt als harntreibendes Mittel. Der Tee und das Spülen wirken auch gut beim Keuchhusten ein. Der Tee wird für Bäder, Kompressen und feuchte Verbände bei den Gefäß-, Muskelschmerzen und der Neuralgie von altersher benutzt.

Wohltuende Eigenschaften des Thymians machen die Pflanze den Gewürzpflanzen ähnlich: zermahlten Thymian fügt man in Erzeugnisse aus Teig hinzu; nützt als Gewürz zu Fleischgeschirr aus, aromatisiert verschiedene Getränke.

Rezepte Thymiane

Krauttee. 2 Eßlöffel des Rohstoffes werden mit 500 Ml. kochenden Wassers übergossen, 2 Stunden angesetzt, je ½ Glas zu der Mahlzeit viermal täglich getrunken.

Krautaufguß (für äußerlichen Gebrauch). 2 Eßlöffel des Rohstoffes sind für 200 Ml. kochenden Wassers. Fürs Spülen.

Gegenindikationen. Pflanzpräparate sind für die Menschen mit Nierenleiden und dem Magengeschwür kontrainditiert. Zukünftige Mütter sollen sie nicht einnehmen.