Birkeblatt

Price: 7.5
Q: 50 gr


Birkeblatt (Betula L)

Anwendungsgebiete Birkeblatt

Eiternde Ekzeme; klimakterische Neurose; die Bronchitis; chronische Bronchitis; die Gastritis; das Magengeschwür und das Zwölffingerdarmgeschwür; Gallen- und Nierensteine; Ödeme; die Gicht; Magenstörungen; bronchialektatische Krankheit; die Grippe; als wurmtreibendes Mittel; verschiedene Formen der Pneumonie; Nierenkoliken; die Enterokolitis; die Nephritis; die Pielonephritis; die Zystitis; die Tonsillitis; die Arthritis; die Adnexitis; die Cholezystitis verschiedener Ätiologie; akute und Chronische Hepatitis; die Dyskinesie gallentreibenden Wege; toxische Affektionen der Leber, insbesondere, beim Alkoholismus; die Dysenterie; Verletzungen lypidischen (die Atherosklerose). Kohlenhydrat- (die Zuckerkrankheit) und Wassersalzwechsels (Urikuria, Oxalaturia); ästhenische Zustände: die Widerstandsfähigkeitssenkung zu Erkältungserkrankungen, die Avitaminose; die Harnblaseentzündung; chronisches Nierenleiden; als gallentreibendes und harntreibendes Mittel.

Wirkungsweise Birkeblatt

Der Birkenblättertee besitzt gesamtstärkende Wirkung. Der Tee und die Brühe nimmt man als harntreibendes Mittel ein. Die Teste bestätigen in der letzten Zeit, daß Harnabsonderung vom Beeinflußen des Blättertees bedeutend wächst (von 400 Ml. Bis 2,5 L.), die Ödeme verschwinden, die Atemnot verkleinert. Der Jungeblättertee nimmt man bei den Nervensystemstörungen als stimulierendes Mittel, bei den Nierenkoliken, der Gelbsucht und als entzündungswidriges und Vitaminmittel ein.

Wirkstoff Birkeblatt

Birkenblätter haben ätherisches Öl (bis 0,05%), Askorbinsäure (bis 2,8%), Karotin, Nikotinsäure, Glykoside, Gerbstoffe (5-9%), Saponine (3,2%), Triterpeninspiritus, Inositis. Die Knospen und Blätter haben Saponine, Bitterkeiten, Phlavonoide und besitzen phytonzidene Eigenschaften.

Rezepte Birkeblatt

Blättertee. 2 Eßlöffel der Birkenblätter für 200 Ml. kochenden Wassers. Er wird 30 Min. angesetzt, ausgedrückt und zu je 50 Ml. drei-viermal täglich eingenommen.

Knospentinktur. Die Knospen werden mit 90% Spiritus in der Korrelation 1:5 übergossen, zu je 1 Teelöffel drei-viermal täglich als harntreibendes und gallentreibendes Mittel eingenommen.

Knospenbrühe. 10 G. Knospen (1/2 Eßlöffels) für 200 Ml. kochenden Wassers. Sie werden mit Dampf 10-15 Min. erwärmt, durchgesiebt, bis zum Anfangsvolumen mit warmem gekochtem Wasser geführt und zu je 1 Eßlöffel drei-viermal täglich eingenommen.

Knospentee. 10 G. Knospen für 200 Ml. kochenden Wasser. Sie werden 30-40 Min. angesetzt, zwei-dreimal täglich 15 Min. vor der Mahlzeit als harntreibendes und gallentreibendes Mittel warm getrunken, bei den Mikosen auch.

Die Gegenindikationen. Brühen und Tee von den Knospen und Blättern sind bei der funktionalen Niereninsuffizienz und der Schwangerschaft kontraindiziert..